heute mag ich Euch meinen Beitrag zur Sockenlawine zeigen, über die hier ja schon geschmunzelt wurde… Keine Angst, er fällt sehr bescheiden aus… Das Drama nahm seinen Lauf, als ich erst zu viele Maschen hatte und danach feststellen musste, dass mit weniger Maschen, die Wolle seltsame Streifen bildet. Okay, seltsam bzw. anders als ich sie wollte, sind sie jetzt auch noch – aber vorher waren sie senkrecht…!!!
Nach dem zweiten Ribbeln wäre also alles schön gewesen – hätte sich mein Hirn nicht im Winterschlaf befunden und die Zeichen der Strickschrift deuten können… da kann eine rechts verschränkte Masche schon mal zum Umschlag mutieren… argh!
Die Socken sind also mein persönlicher Versuch, wie oft man Sockenwolle ribbeln kann, ohne dass sie Schaden nimmt. Und genau so kamen die Socken zu meinem persönlichen Namen, denn von meinem Mann hörte ich diverse Male: „Was? Ribbelst Du schon wieder?“…
Hier das Ergebnis:

Anleitung: „Sliding Leaves“ von Jeannie Cartmel, erhältlich bei ravelry.com
Wolle: Next Soxs No. 250 hande made von wollfactory
Ach ja, das Beste ist noch, dass mir die Socken zu groß sind, aber nachdem ich die für mich neue Fersenvariante endlich gemeistert hatte, war mir selbst das egal… Und inzwischen hat es offenbar “geklickt”, denn Paar 2, und dieses Mal wohl auch passend, ist auf den Nadeln…
Liebe Grüße
Simone



