Hallo,
ich habe mal eine Nachfrage wegen der so oft von Euch verstrickten Uru-wolle - hadpainted.
Ich habe mir auch so einen Strang im Internet bestellt und werkele jetzt fleißig an einem tollen Lace-Schal. Nun war ich heute in meinem Wollgeschäft vor Ort um mir neue Wolle anzuschauen, die dort jetzt im Programm ist (Drops) und habe u. a. von meinem lfd. Projekt erzählt. Jetzt hat mir die Inhaberin gesagt, diese handgefärbte Wolle sei nicht licht echt d. h. wenn man mit einem solchen gestrickten Schal oder Poncho der Sonne ausgesetzt sei - kann ja mal vorkommen - würden die Farben verblassen oder verschiessen - auch teilweise, weil sie nicht wie das Garn in der industriellen Herstellung anschließend nach dem Färben fixiert worden sind.
. Hat jemand die Erfahrung schon gemacht oder will die gute Frau mir die Wolle bloß miesmachen, weil sie sie selber nicht führt und somit kein Geschäft machen kann.Wenn dem so ist - daß die Farben verblassen - muß man sich ja vorsehen, wäre ja schade um die viele Arbeit oder man darf die Schals nur bei schlechtem Wetter ausführen.
Ich mache jetzt trotzdem weiter mit meinem Schal , würde aber mir wirklich überlegen, dann doch lieber anders behandeltes Garn in Zukunft zu verstricken.
ist handgefärbte Wolle wirklich nicht Lichtecht?
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also ich hab ja auch schon uru-wolle verstrickt, aber ob die lichtecht ist, weiß ich auch nicht.
aber die reaktion der verkäuferin kenne ich nur zu gut. das wollgeschäft, wo ich ab und zu hin gehe, da ist es genauso, alles was sie selber nicht führt, ist schund und taugt nichts. hab ich erst letzten freitag erlebt, als ich vom markt kam mit meinem herrlichen designergarn, stolz wie oskar und bei ihr noch vorbeigeschaut habe, weil ich noch was anderes brauchte. die konen im beutel waren ja nicht zu übersehen und sie meinte nur, das wäre viel zu teuer (10 € für 800 g) und legte mir gleich ihre bravo auf den tisch (1 € für 50 g). als ich ihr sagte, dass die mir zu dick wäre, kam sie mit verschiedenen dünneren garnen, wo 50 g 3 € und mehr gekostet haben und die haben mir nichtmal gefallen. so bin ich dann unverrichteter dinge mit meiner wunderschönen designerwolle nach hause.
... übrigens ....
muss nur noch 2 ärmel stricken, dann sind die ersten 800 g verbraucht 
aber die reaktion der verkäuferin kenne ich nur zu gut. das wollgeschäft, wo ich ab und zu hin gehe, da ist es genauso, alles was sie selber nicht führt, ist schund und taugt nichts. hab ich erst letzten freitag erlebt, als ich vom markt kam mit meinem herrlichen designergarn, stolz wie oskar und bei ihr noch vorbeigeschaut habe, weil ich noch was anderes brauchte. die konen im beutel waren ja nicht zu übersehen und sie meinte nur, das wäre viel zu teuer (10 € für 800 g) und legte mir gleich ihre bravo auf den tisch (1 € für 50 g). als ich ihr sagte, dass die mir zu dick wäre, kam sie mit verschiedenen dünneren garnen, wo 50 g 3 € und mehr gekostet haben und die haben mir nichtmal gefallen. so bin ich dann unverrichteter dinge mit meiner wunderschönen designerwolle nach hause.
... übrigens ....


mehr zu mir, meinen strickigen Werken und was ich sonst noch so verbrochen hab, könnt ihr hier erfahren:
Mrs.Needle's Strickzeug
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Ich habe soeeben Antwort vom Importeur und Großhandler der Uru-wolle erhalten. Er hat mir versichert, daß die Wolle normalen Lichteinwirkungen ohne Schaden widersteht, man hätte Strickstücke über längere Zeit getestet , sie im Schauffenster ungeschützt der Sonne ausgesetzt und die Farben würden sich nicht mehr oder weniger verändern als bei industriell gefärbten und fixierten Garnen.
Ich denke, man kann ihm das auch abnehmen, denn er würde ja riskieren, viele Reklamationen zu erhalten, und so wie er mit der Uruwolle im Geschäft ist, würde er schnell bankrott machen weil die Kundchaft ausbliebe.
Also dann, liebe Strickgemeinde, ich lasse mir die handpaintet nicht madig machen von der Inhaberin des hiesigen Wollgeschäfts; sicher ist sie nur sauer, weil sie an mir eine gute Kundin verloren hat.
Tschüss, ich muß stricken, die Uru ruft.
Ich denke, man kann ihm das auch abnehmen, denn er würde ja riskieren, viele Reklamationen zu erhalten, und so wie er mit der Uruwolle im Geschäft ist, würde er schnell bankrott machen weil die Kundchaft ausbliebe.
Also dann, liebe Strickgemeinde, ich lasse mir die handpaintet nicht madig machen von der Inhaberin des hiesigen Wollgeschäfts; sicher ist sie nur sauer, weil sie an mir eine gute Kundin verloren hat.
Tschüss, ich muß stricken, die Uru ruft.
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