Wow! So viele Antworten! Dankeschön.
Grisuse: Ja, das hilft um die Nerven zu beruhigen. Ich habe im Mathe-Unterricht meistens keinen Durchblick und so habe ich voriges Schuljahr im Sommer mal in zwei Schulstunden heimlich unter dem Tisch gestrickt.

Da man ja nicht hingucken muss, wenn das Teil kein Muster hat, ging das sehr gut und ich konnte sogar besser zuhören
Das mit dem Buch ist eine schöne Idee. Ich entwerfe am liebsten Schals, werde mich jetzt aber mal umorientieren, denn sonst wird der Gaderobenschrank zu klein.

Vielleicht rüste ich auf Taschen um...
Sandra: Ich mag Fußball (am meisten deutsche Nationalmannschaft)sehr und dabei kann man eigentlich wunderbar stricken, solange das Spiel nicht allzu spannend ist. Bei stinklangweiligen Spielen schützt einen das Stricken vorm Einschlafen...
Du kannst deinen beiden Mädels doch schonmal ein bisschen in die Kunst des Strickens einweihen...während sie dann rechte Maschen machen, strickst du am Zopfmusterpullover weiter
coranicki: Ich schaue eigentlich nur fern, wenn es mich interessiert...deshalb geht das mit dem Background schlecht. Aber bei Diskussionssendungen wie "Hart aber fair" kann man wunderbar stricken und zuhören. Bei Filmen schaue ich doch lieber immer hin und wenn ich ein Muster stricke schaue ich lieber auf die Hände, sonst verstricke ich mich noch...
bienemaja64 und Rafaele: Vielen Dank!

Ich muss noch lernen mit meiner Zeit besser zu haushalten, ....dann könnt ihr eure Stunden lieber behalten und in diesen ein paar Sachen machen die ich sonst mache: Proteinbiosynthese nachvollziehen, Brecht'sche Theatertheorie auf Theaterszenen anwenden, Integralrechnung, Ethik des Kants,... *schlaf*
Sabine: Solange bei dem Strickstück kein kompliziertes Muster ist, lese ich liebend gerne ???-Bücher und stricke dabei.
haha einmal habe ich Monopoly gespielt, gestrickt, gelesen, Radio gehört und dabei ab und zu ein bisschen unterhalten...haha das war ziemliches Multitasking-aber es funktionierte ziemlich gut. Kann Monopoly eh nicht leiden und habe es nur mitgespielt, weil mein Bruder dieses Spiel so liebt.
Ich nehme keine zwei Hände voll!

Es ist nur so: Wenn man die Chips in den Mund steckt, werden die Finger feucht und salzig und es ist dann nicht so toll immer wieder die Nadeln anzufassen...
Luzimone: Bei mir hilft nur Kaugummi beim Fernsehen gegen Naschattacken
Bascha: Mache ich auch gerne! Aber wenn das Stück größer ist, dann geht das leider nicht so gut überall mithinzunehmen.
Hotline: Ja, ja, du hast Recht. Nur bei mir ist es egal was ich esse, ich werde nicht dick. Die Gesundheit ist ein besseres Argument. Aber ich schaue nciht jeden Tag Fernsehen und esse dabei auch nciht immer Chips-es war ja nur ein Beispiel warum vor dem Fernsehen oft keine so gute Möglichkeit bei mir ist-entweder meine Arme sind zu müde oder ich esse lieber
monika1968: Ich bin erst 17 und werde in einem Jahr Abitur machen...ich denke ich bin noch ein paar Jahre zu jung für Kinder.

Mit den Hausaufgaben ist eine tolle Idee!
nashörnchen: Haha meine Arme werden vom Stricken immer gaaaaaaaaaaanz müde, aber wenn ich dann sehe, dass ich fast fertig bin, dann kommt wieder Energie rein und ich stricke noch ein paar Stunden und vernähe alles und dann *FreuundspringindieLuftziehdieMundwinkelinalleRichtungen*

*dasTeilistendlichfertig*
Strickwut: Ja, beim Arzt und im Zug immer schön stricken!
An alle:
Heute Nachmittag habe ich mich mal wieder schön für ne Stunde aufs Sofa gesetzt, dabei Musik gehört und bin mindestens 6 cm weitergekommen bei meinem Wellenschal!!! Das war sehr entspannend alles...wie ihr vielleicht gesehen habt, bin ich ja auch endspät ins Bett gegangen in der Nacht von sonntag auf montag und bei knapp 2 Stunden Schlaf war es echt wahnsinnig auffrischend...
Dabei habe ich gemerkt, dass ich eigentlich selbst schon die Antwort auf meine Frage gefunden hatte:
Einfach mal hinsetzen und stricken. Man muss sich die Zeit dafür einfach nehmen! Es ist sinnvoll verbrachte Zeit und man ist nachher wesentlich motivierter als hätte man es nicht gemacht. Also bloß nicht vor sich herschieben, sondern die anderen Aufgaben einfach mal liegen lassen(ich hatte zum Glück eh nicht viele).
Noch ein paar Tipps, die ich schon oft angewendet habe:(alle aber eigentlich nur Druckmittel sind)
Büroklammer in eine Masche stecken und dann stricken, so sieht man besser den Fortschritt von Tag zu Tag, wenn man jeden Tag eine reinsteckt. Oder: Eine immer wieder umstecken...
Mit Maßband nachmessen und aufschreiben, dann ausrechnen wie viel man schon geschafft hat und wie viel man noch machen muss...
Sich Ziele setzen: "Ich werde drei/zehn/zwanzig Reihen gestrickt haben bis das nächste Lied zu Ende ist/es X.XX Uhr ist/ die nächste Werbung kommt/...
Frist: "Am 31. Januar bin ich fertig"
"Ich darf nicht eher ins Wollgeschäft bis ich das hier zu Ende hab"
Das war eine riesige Mail, naja, aber ich habe ja auch zu fast jedem angesprochenen Thema geantwortet
einen schönen Abend
anna