Mütze voll Leben

[Basteline]

Sieh mal hier:
http://forum.junghanswolle.de/viewtopic ... eugeborene

Es sind schon seit der Vorweihnachtszeit hier im Foru sehr viele Aktionen in diese Richtung gelaufen.
Ich ahbe auch im Augenblick welche in Arbeit und gebe sie dann in Köln bei der Maschenkunst ab.
Finde, das ist eine gute Sache

[Mone]

Hallo Trinchen,
es ist nie zu spät, ich hab mir alles ausgedruckt und
werd am Wochenende fleissig sein.
Danke für den Link.

[Mone]

Mein kleiner "Wurm" wog bei der Geburt nur 2ooo gr.
und ist heute eine erwachsene Frau. Aber sowas geht
mir immer ans Herz. Viele Menschen sind heute leider
verroht, egoistisch und denken nur an sich.

[Ronjasomi]

In einem anderen Forum haben wir sehr viele Mützchen gestrickt. Die eine mehr, die andere weniger. Wenn ihr welche strickt, vergesst den Anhänger nicht.

[Basteline]

Hi,
Nachdem ich am letzten Samstag bei weltöffentlichen Stricken in Köln bei der Maschenkunst eine Babymütze angefangen hatte, habe ich zu Hause weitergearbeitet mit meiner Wolle und bis heute 6 Stück fertiggestellt und im Laden abgegeben.
Natürlich habe ich vorher ein Foto geschoßen.
Ich werde wohl immer mal wieder welche machen, wenn ich zwischendurch was Zeit habe, denn meine anderen Strickprojekte warten auch darauf beendet zu werden



Die bunte Wolle ist Supermerino von einer Forumlerin vor einiger Zeit abgekauft,
Die Rosa (oben rechts) ist Superwash mit Bamboo, bei Wolle Harthmut gekauft.
Und die Rostrote Wolle ist von "Katja", aus der Spendenkiste der Maschenkunst.
Anleitung: pimaldaumen, bis die vorgegebene Größe erreicht war.

[sockenmaus]

Auch auf die Gefahr hin, falsch verstanden zu werden:

Die Mützen, die Ihr so fleißig für "Eine Mütze voll Leben" strickt, werden ins Ausland, explizit wird auf der Website Afrika genannt, verschickt. Nicht, dass die Mützchen dort nicht auch gebraucht würden, aber:

- in unseren Krankenhäusern herrscht auf den Frühchenstationen ein ständiger Mangel an Früchchensachen

- diverse Sozialprojekte im eigenen Land sind ebenfalls immer sehr dankbar für Mützen, Schals etc.

Persönlich halte ich es für wichtiger, erst einmal vor der eigenen Haustüre zu helfen. "Global denken, lokal handeln" wäre das Stichwort...

Statt Müttern in Afrika Mützen für ihre Zwerge zu schenken, würde ich eher dazu tendieren, sie das Stricken zu lehren. Damit ist den Frauen viel mehr geholfen.

Nix für ungut,

LG Ilka

[Basteline]

Sockenmaus, da stimme ich dir voll und ganz zu.
Ich für meinen Teil unterstütze mit zahlreichen Aktionen auch vor meiner Tür
Ich stricke und bastle für Basare zu Gunsten der Kinderkrebshilfe.
Viele meiner Schals, die ich in Massen (teils auf der Maschiene, dann schaffe ich mehr ) stricke, bringe ich Weihnachten zur Tafel, wenn die die Pakete packen.
Vom Jugendamt wird vor Ort ein Projekt betreut für bedürftige, junge Familien. Die Eltern werden unterstützt bei der Betreung und Erziehung ihrer Kinder. Auch dorthin gehen zum Nikolaus meine Stricksachen.
Die eine oder andere private Sammlung, um eine Familie persönlich zu unterstützen, bekommen auch von mir was ab.
Du siehst, wir sind auf einer Wellenlänge.
Nichts desto trotz wollte ich bei der Mützenaktion auch mitmachen und dort meinen Teil dazugeben.
Ich gehöre zu den Menschen, die sehr dankbar dafür sind, dass es einem, den Umständen entsprechen, noch gut geht, im Verglaich zu dem Leid vieler anderer.
Auch wenn diese Hilfen nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sind....immer noch besser als gar nichts zu tun.

[Beyenburgerin]

Diese Mützen für Afrika retten definitiv Leben. Bei uns kommen die Frühchen in den Inkubator und sind somit nicht so lebensbedrohlich gefährdet wie die Kinder in Afrika. Die große Frühchenstation in unserer Stadt z.B. braucht gar keine Mützchen, nur Söckchen.

Die Aktion für Afrika läuft am 1. Juli endgültig aus und wird nicht fortgesetzt. Mützen die nach diesem termin fertig gestrickt werden können dann an Frühchenstationen hierzulande gespendet werden.

Ich finde es wichtig, sich um handgestrickte Spezialgrößen zu kümmern, für die keine Maschinen gebaut werden. Sobald jemand in einer Notsituation ist und etwas braucht, ist es zum Erlernen des Strickens zu spät. er/sie kann dann nur anschließend selber etwas stricken und dazu beitragen, dass immer genug Gestricktes für andere vorhanden ist.