
Nur wenn ich auf dem Rücken liege, sieht man, dass ich wohl ein bisschen zuviel genascht habe.


Die Anleitung dazu habe ich aus dem Buch "HäkelzauBÄR" https://www.weltbild.de/artikel/buch/ha ... 21065487-1 , das ich euch guten Gewissens empfehlen kann. Es gibt zwar im Netz kostenlose Anleitungen, aber dieses Buch ist wirklich gut. Es gibt für alle Teile (Kopf, Rumpf, Arme, Beine Ohren) jeweils 3 Varianten, aus denen man sich seinen Bär zusammenstellen kann. Gut ist auch: Für alle Bären reicht ein 50g-Knäuel Schachmayr Bravo (22 M auf 10 cm, LL 133m), falls keine zweite Farbe genommen wird. Da man natürlich jedes andere Garn nehmen kann, ist so ein Bär wunderbar geeignet, um endlich mal die von anderen Projekten übrig gebliebenen Einzelknäule zu verarbeiten! RoBÄRt ist übrigens aus den Resten von einer Decke und der HerBÄRt aus dem Buch, nur mit größeren Ohren.
Was ich nicht so gut fand: Dem Buch ist eine Schablone mit 5 verschiedenen Gesichtern beigelegt. Die soll man auf den Kopf auflegen, und "einfach" aussticken. Dazu hätte ich eine dritte Hand gebraucht. Ich habe einen Phantomstift (Prym Trickmarker) genommen, und die Konturen aufgemalt - so ging es.
Ansonsten: Das häkeln der Teile ist nicht schwer, nur das zusammennähen ... ich habe mir erst einmal an einen Steiff-Bären betrachtet, wo alles hinkommt. Ich muss noch üben.
So, ich gehe jetzt an meine Wollkiste; da liegt noch Einiges drin. RoBÄRt soll ja nicht einsam bleiben. Nur was mache ich dann mit den ganzen Bären?
