Maschenprobe

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Gesa
Beiträge: 6
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Maschenprobe

Beitrag von Gesa »

Hallo,
wer kann mir helfen.?
Ich weiss eine Maschenprobe muss sein, das Ergebnis muss auch mit der Angabe auf der Bandarole überein stimmen.
Ich probiere und probiere es klappt nie. Meistens habe ich mehr Maschen auf 10cm .Mir vergeht die schon bald die Lust. Die Wolle sieht strapaziert aus.
Wer kann mir helfen?
Vielen Dank
Gesa
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evelin
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Beitrag von evelin »

Hallo Gesa,
du hast recht, eine Maschenprobe ist wichtig. Vor allen Dingen brauchst du sie, um die vorhandene Anleitung auf deine Art zu stricken umzurechnen. Wenn deine MaPro nicht mit der in der Anleitung übereinstimmt, hilft nur rechnen....
liebe Grüße

Evelin
bienemaja64
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Beitrag von bienemaja64 »

versuch es doch mal mit dünneren nadeln
mehr zu mir, meinen strickigen Werken und was ich sonst noch so verbrochen hab, könnt ihr hier erfahren:
Mrs.Needle's Strickzeug
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mrsflateric1
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Beitrag von mrsflateric1 »

Hallo Gesa,

soll ich dir mal was verraten? Ich mache eigentlich fast nie eine Maschenprobe 8) sondern fange immer gleich an zu stricken, wenn ich das Originalgarn habe. Die Mapro stimmt bei mir nämlich auch fast nie mit den Angaben des Herstellers überein, das Gestrick anschließend schon :shock: Spätestens nach den ersten 10 Reihen merke ich dann schon, ob das Teil zu breit wird oder zu eng oder was auch immer :lol:
Solltest du mit dem Strickrechner arbeiten, brauchst du allerdings unbedingt eine Mapro, sonst fängt das Ding ja gar nicht erst an zu rechnen.
Solltest du ganz ohne Anleitung stricken, kannst du ja anhand deiner Ergebnisse der Mapro die für dich passende Maschenzahl errechnen.
Liebe Grüße
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brigitte2
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Beitrag von brigitte2 »

Hallo Gesa,
eine Maschenprobe finde ich schon wichtig. Denn wenn Du einfach drauflos strickst und die Angaben stimmen nicht mit Deinem Gestrick überein, mußt Du auftrennen und das ist blöd.
Meine Mapro stimmt auch nie mit den Angaben überein. Meine Mapro ist meist größer, dann nehme ich dünnere Nadeln oder aber ich rechne es um, was nun wirklich nicht schwierig ist.

Brigitte
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irishdancer
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Re: Maschenprobe

Beitrag von irishdancer »

Gesa hat geschrieben:Ergebnis muss auch mit der Angabe auf der Bandarole überein stimmen.
Hallo Gesa,

wie kommst Du darauf, dass die Maschenprobe mit den Angaben auf der Banderole übereinstimmen MUSS? Das muss sie überhaupt nicht. Die Angaben auf der Banderole dienen ja nur als Anhaltspunkt, was ungefähr rauskommen sollte.

Ich mache meine Maschenprobe mit verschiedenen Nadelstärken und nehme die, mit der mir das Gestrick am besten gefällt - und das ist keineswegs immer die, die am ehesten an die Banderolenangaben rankommt. Ich rechne lieber um und habe hinterher ein Ergebnis, das mir auch gefällt.

Ich meine, mich zu erinnern, dass ich auch einmal einen Fall hatte, in dem die Maschenprobe in der Anleitung mit der auf der Banderole des Originalgarns nicht übereingestimmt hat.
Zuletzt geändert von irishdancer am 06.02.2007 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße, "Eirischdänser" Marion

"Ein Knäuel, sie zu knechten, sie alle zu finden, auf's Sofa zu treiben und an die Nadeln zu binden."
(irishdancer, seeehr frei nach Tolkien)
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monika1968
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Beitrag von monika1968 »

Ich mache immer eine - mehr oder weniger große/kleine - Maschenprobe, aber was auf der Banderole steht, hat mich noch nie beeindruckt......
.... und deshalb auch nicht irritiert wegen Abweichung o.ä.
Alles Liebe
Monika
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barbara77
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Beitrag von barbara77 »

Ich gestehe... ich gehöre auch zu denen die KEINE Maschenprobe machen... ich mach immer die ersten 3-4 Reihen mit den Angaben aus der Anleitung, messe dann nach, und bisher hats fast immer zumindest ungefähr gestimmt.
Die Angaben auf den Banderolen schaue ich aber nie an, sondern wenn dann nur die in der Anleitung!
Hausfrau
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Beitrag von Hausfrau »

Hallo,

meine Maschenprobe stimmt meist mit den Angaben auf der Banderole überein. Aber es ist komisch, wenn ich dann "richtig" anfange stimmen die Maße meistens nicht mehr :( :shock: :x !!!

Bei mehr Maschen als die Maschenprobe ist das Gestrick wohl anders !!!

Eigentlich würde ich auch lieber OHNE Maschneprobe anfangen, aber da ich auch mehrere Nadelstärken probiere und mir die aussuche, die mir am besten gefällt, bleibt es wohl so !!!!! :o

Viele Grüße
Hausfrau
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Luzimone
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Beitrag von Luzimone »

Hallöle,

früher hab ich auch einfach drauflosgestrickt und meistens hat es gepaßt. Seit ich den Strickrechner benutze mache ich natürlich eine Maschenprobe und zähle dann nur noch ob der Mustersatz paßt. Den Rest rechnet glücklicherweise die Maschine und die Sachen passen einfach besser.
Liebe Grüsse Simone

Wolllust und Wollsucht kann man mit Nadeln therapieren. Bild
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yellow1908
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Beitrag von yellow1908 »

Ich gehöre auch zu denen, die sich die MaPro abgewöhnt hat. Entweder hat sie nicht gestimmt oder aber die Maße beim Pullover selbst dann nicht.

Das wird wohl daran liegen, dass 20 oder 40M hin und her einfach anders "von der Hand" gehen.

Ich stricke häufig nach Anleitung, nehme meist das Zwischenmaß der NS, nach einer gewissen Höhe schau und messe ich dann, ob es passt. Wenn nicht wird aufgetrennt, neu berechnet und los gehts wieder. Mir persönlich macht das 10x mehr Spaß, als der ständige Frust mit der nicht übereinstimmenden MaPro... Und sehr oft habe ich damit den größeren Erfolg...
Liebe Grüße
Inge
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Nebelwind
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Beitrag von Nebelwind »

Ich fange meistens mit einem Ärmel an. Bei denen kommt es ja nicht so auf den Zentimeter an, und man kann ihn wunderbar als MaPro benutzen, ohne dass man Zeit für ein Probeläppchen verschwendet hat. Nur wenn das Muster zu kompliziert ist, als dass man gleich am Anfang die vielen Zunahmen schafft, dann mach ich es auf die traditionelle Weise mit Maschenprobe und gewinne Muster-Routine am Rückenteil.
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Das Leben ist so, wie man darauf reagiert.
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yellow1908
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Beitrag von yellow1908 »

Hm, die Idee finde ich ja mal gar nicht schlecht. Zumal dann das kleine leidige Thema entfällt: Pullover fertig und nu die lästigen (und bei mir immer sehr langen) Ärmel stricken... Super Tipp. :roll:
Liebe Grüße
Inge
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