Frage zu Fadenbeginn

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Lille
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Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von Lille »

Aus aktuellem Anlaß (ich hab grad mal wieder stundenlang Faden entwirrt) möchte ich gerne eure Meinung hören.
Kann es wirklich sein, dass beinahe jedes zweite/dritte Knäuel Sockenwolle nicht ordentlich gewickelt ist?
Oder erwische ich nur solche 'Katastrophenknäuel'? :roll:

Ich habe in den letzten Wochen hunderte Gramm verarbeitet - nahmhafte Hersteller, Supergarne, Aldisockenwolle,
uralt Bestände, die ich mir vor -,zig Jahren aus dem Dänemarkurlaub mitgebracht habe. Die beiden letzten zählen definitiv zu denen,
die am besten gewickelt waren! Bei vielen anderen hatte ich das Problem, dass sich der innere Faden nur wenige Meter,
bzw. nicht ohne Komplikationen (Wollkotze) rausziehen ließ :-(

Da ich meine gesponnene Wolle auch selbst wickle, ist mir bekannt, dass es keine so komplizierte Angelegenheit ist.
Sollten hier Wollhersteller mitlesen: Vielleicht könnte man die Wickeltechnik verbessern und etwas sorgfältiger liefern,
ich schaffe das Wickeln doch auch.... und ich bin Laie :mrgreen:

Frage an euch: Oder gibt es mittlerweile einen Trick, den Faden problemlos von innen zu nehmen, und ich kenne ihn nur noch nicht?

Bin gespannt auf eure Antworten - Danke Bild
Dunkelwollfee
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von Dunkelwollfee »

Ne, da gibt es keinen Trick und ich glaub auch nicht, dass die Knäuel inzwischen schlechter gewickelt sind als früher. Ich vermute eher, dass sie durch die Verpackerei und Transportiererei und die anschließende "Angrabbelei" im Laden mehr "bewegt" werden, also zusammengedrückt, gewurschtelt usw.

Und dass man dann den Faden richtig im Inneren findet, ist absolute Glückssache. Sobald Du den durch irgendeine Schlaufe im Inneren beim Suchen durchziehst, entsteht die obligatorische Wollkotze.

Ich hab mir inzwischen angewöhnt, die Dinger entweder umzuwickeln, wenn ich beide Socken gleichzeitig stricken will oder, falls ich den Faden in der Mitte finde und er sich trotzdem nicht rausziehen lässt ohne WK, steck ich das Knäuel auf meinen Abroller und strick von außen ab. Ist zwar etwas mühseliger, weil er da immer wieder mal hängenbleibt und man vorsichtig ziehen muss, damit man den Abroller nicht vom Tisch holt (besonders wenn der Faden oben rumläuft), aber es geht.
LG Dunkelwollfee
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JustIllusion
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von JustIllusion »

Zum Thema Wollkotze bitte ganz nach unten scrollen

Das Thema erregt viele Gemüter. Auch ich bilde mir ein, dass ich den Faden früher aus der Mitte besser herausbekommen habe als heute. Irgendwie erwische ich immer ein Knäuel, statt nur den Faden.
Viele Grüße
Sonja

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Sachsenpower
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von Sachsenpower »

Sonja, das ist ja köstlich zu lesen.

Aber auch ich bin so eine Leidtragende, die nur ganz selten den wirklichen Anfang im Inneren des Knäuels findet. Und dann manchmal "Stunden" zum entwirren braucht.

LG Gaby
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Stricktrine
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von Stricktrine »

Wollte eben ein bißchen an einer Socke weiterstricken......
Habe eine dreiviertel Stunde Wollkotze entwirrt....
Gestrickt habe ich dann nicht mehr....

:roll: :roll: :roll:

Aber es ist sehr unterschiedlich: Mal viel, mal wenig. Hatte letztens zwei Knäuel aus der gleichen Partie, eins völlig verwurschtelt, eins ließ sich problemlos abstricken.

Ich wickel aber immer von innen ab, damit das Knäuel nicht rumfliegt.
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redwildrose
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von redwildrose »

Hi, an alle Wolle -Verdreherinnen,
Mein wunderbare liebe Oma, die mir vor langer Zeit das Stricken
gelehrt hat und nachhaltigen Erfolg damit hatte, ich stricke heute
immer noch sehr gerne, konnte mich als Woll-Wickel Gehilfin sehr
gut gebrauchen. Ich weiß nicht, ob es gewickelte Knäul zu kaufen gab.
Ich habe bei meiner Oma und auch bei anderen zu der Zeit keine
gesehen. Oma hatte großen Mengen Wollstränge diese wickelte sie
regelmäßig zu dicken Knäul, etwas kleiner als Fußbälle, und ich,
das kleine Wicht, bekam die dicken Stränge über meine ausgestreckten
Arme gelegt. Oma wickelte die Stränge ab, ich musste immer im Takt
den jeweiligen Arm senken wenn sich der Wickel-Faden näherte. Ob ich
das gerne gemacht habe? Es waren schon schwere Stränge und ich war
vielleicht 5-6 Jahre alt. Oma hat dazu gesungen, und immer im
richtigen Takt wurde der Arm gesenkt, so dass der Faden abgleiten
konnte, ich habe auch mitgesungen, einen CD-Player gab es noch nicht,
dabei musst mich sehr konzentrieren, den Faden rechtzeitig gleiten zu
lassen.Wenn ein Knäul fertig war, bekam ich von Oma, in ihrer größten
Tasse, leckeren warmen Kakao!
Oma, ich vermisse Dich!

Rose

Hier ist ganz unheimliches Wetter, stockfinster, Blitze und ein unheimliches Grollen!
Am liebsten würde ich mich im Bett verstecken!!!
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Wollpalast
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von Wollpalast »

Lille hat geschrieben:Sollten hier Wollhersteller mitlesen: Vielleicht könnte man die Wickeltechnik verbessern und etwas sorgfältiger liefern....
Pffff, was erwartest Du :wink: Wir stellen doch schon frech die Anforderung bei läppischen 6,00 Euro Knäulen bitte schön keine Knoten haben zu wollen und dann auch noch anständig wickeln :shock: :wink: :?: Pure Überforderung !

Im Ernst: ich muß meine Knäule auch umwickeln um sie mit der Maschine zu verarbeiten und manchmal bleibt es eben auch beim umwickeln - Socken werden dann eben am nächsten Tag gestrickt. Ich finde auch, früher waren die Knäule besser, sorgfältiger gewickelt. Bei manchen schaute der innere Anfangsfaden sogar aus einem Loch heraus. Bei anderen Knäulen konnte man noch richtig reinfassen und sich "orientieren"
Ich bestelle öfters Wolle direkt beim Hersteller, die also wenig begrabbelt wurde und trotzdem grenzt das Umwickeln meist an ein Chaos.
Am schlimmsten finde ich, wenn man es dann geschafft hat, in den nächsten 10 Metern kommt dann ein Knoten und man hat das Gefühl es wurde der grad entfuzelte Bobbel angeknotet und in den Knäul gestopft damit das Gewicht stimmt :roll: Und meistens stimmt nach einem Knoten auch der Farbverlauf nicht mehr :evil:

Du siehst, es gibt also keine ultimative Lösung. Ich habe aufgegeben mir darüber Gedanken zu machen. Ich greife in das Knäule, hole "Etwas" raus, schmeisse es neben mir auf den Boden und sollte dann, wie von Geisterhand, der Anfangsfaden aus der WK rausgucken nehm ich den und verteile die Wolle fein nebeneinander liegend auf dem Boden um dann irgendwann mit dem Wollwickler anfangen zu können.
Liebe Grüsse Marion

„Zugpferde, die sich vor den Karren anderer spannen lassen, sind Esel.“

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Lille
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von Lille »

danke für eure Antworten :-)

@Dunkelwollfee
deine Erklärung klingt logisch, aber die Knäuel stammten zum größten Teil aus Onlineshops,
sie sehen aus, als wenn sie direkt vom Fließband in den Karton geplumpst sind,
da hat m. E. niemand lange dran rumgemacht und gegrapscht.

Aber so ein 'frisches' Knäuel Opal aus´m Geschäft hat mir gestern nachmittag echt die Laune verdorben!
Mal eben knapp 8-,€ für schöne Wolle bezahlt, den Innenfaden problemlos gefunden und nach wenigen Metern festgestellt,
dass entspanntes stricken zum Fußballspiel/Tatort nicht möglich ist!

Es geht mir nicht darum, keine identischen Socken zu haben - damit kann ich und müssen andere leben ;-)
Es geht schlichtweg um die Sorgfalt und die hat m. E. nachgelassen! Ich habe keinen blassen Schimmer,
wie Wickelmaschinen funktionieren, und Fakt ist, dass sich dieses Problem nicht nur am Anfang sondern auch mittendrin zeigt!

Ich nehme den Faden von innen, so habe ich es gelernt. Es gibt Dinge, die Sinn machen und sich jahrelang bewährt haben,
die legt man nicht so einfach ab :mrgreen: Ich werde definitiv nicht umwickeln - weder bei hochwertiger Wolle, noch bei Discountergarn!
Eher verzichte ich auf industrielle Wolle - so einfach ist das :-)

@Rose
ich bin auch ein 'Wickelkind' - wickel auch heute noch gerne meine selbstgesponnene Wolle mit der Hand zu einem Ball,
aber wenn ich Wolle kaufe, erwarte ich einigermaßen einwandfreie Ware! Wenn ich meine gesponne Wolle abgebe,
mache ich auch auf Fehler und Farbunterschiede aufmerksam ;-) Es geht mir nur um das Wickeln,
dass zwischedurch geknotet wird und ein anderer Farbverlauf erscheint, mal ganz außen vor gelassen :mrgreen:

...und ja, hier hat´s gestern auch sehr gestürmt - jetzt ist der Himmel blau und die Sonne scheint!
Euch allen einen guten Start in die neue Woche.
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Lille
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von Lille »

@Wollpalst

Danke, hab hier wohl noch ein Problem mit der Zeitumstellung, daher deinen Beitrag grad erst gelesen Bild
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LAMPI
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von LAMPI »

Ich hab mit Faden von innen auch nur schlechte Erfahrungen und nehme auch immer von außen, dann gibt's keine Wollkotze. :D
Alles Liebe vom Lampi

The kingdom of God
is inside you
and all around you
not in mansions of wood and stone.
Split a piece of wood
and I'll be there,
lift a stone
and you will find me.
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Wollpalast
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von Wollpalast »

Lille hat geschrieben:@Wollpalst

Danke, hab hier wohl noch ein Problem mit der Zeitumstellung, daher deinen Beitrag grad erst gelesen Bild
Ja, ist klar
Liebe Grüsse Marion

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Dunkelwollfee
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von Dunkelwollfee »

@Lille: so funktionieren Wickelmaschinen :wink:

ab ca. 4:10

http://www.wdrmaus.de/sachgeschichten/s ... wolle.php5
LG Dunkelwollfee
Kraut
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von Kraut »

hallo!

Es funktioniert habe es ausprobiert:

https://www.youtube.com/watch?v=rt9P0JTTc5o

für Leute mit Geduld :D

oder so:

https://www.youtube.com/watch?v=AWInAmqazbo
vlG Barbara

Schiebe nicht die Wolken von morgen über die Sonne von heute. Arabische Lebensweisheit
redwildrose
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von redwildrose »

Danke, Fee
für die "Maus-Geschichte" von Wolle, Spinnen, Färben, Wickeln und Stricken!
möchte ich auch haben so eine Maschine
...aber leider passt sie nicht in unser Stübchen rein!
Liebe Grüße
Rose
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JustIllusion
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von JustIllusion »

äääääähm... da bin ich gerade wirklich froh, dass ich meinen Wollwickler habe :mrgreen:
Viele Grüße
Sonja

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vischilover
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von vischilover »

sieht so aus als hätte ich ein echtes Händchen für Wolle und zwar wörtlich, denn mit Wollkotze habe sich nur sehr, sehr selten Probleme und wenn dann eher mit Strangwolle. Da bin ich dann aber meistens auch selbst Schuld, man darf eben den Faden, niemals irgendwo durchziehen.

Ich bin viel zu faul zum Umwickeln und stricke nur von Innern heraus. Sogar bei Socken auf der Strickmaschine, wo man wirklich umwickeln sollte, aber wenn man da ein Auge drauf hat und immer mal wieder ein paar Meter raus zieht, geht das auch ganz prima direkt aus dem Knäul :wink: Klar sind die ersten paar Meter meistens verwurstelt, aber da findet sich doch schnell der Anfang. Man sollte nur wirklich nie, niemals nie den Faden zum entwirren irgendwo durchziehen

Gestern hatte ich ein Knäul, da war Innen ein kleines Knäulchen extra, da hat es wohl etwas an Gewicht gefehlt, wie bei Hähnchen, wo man die Innereinen rein legt. Das fand ich schon sehr seltsam, aber auch das ging schön raus und wanderte direkt in den Müll, was soll man mit ein paar Metern anfangen, wenn man Socken strickt?
Fröhliches Nähen,Stricken, Weben, Spinnen, Färben...........


Susanne

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Stricktrine
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von Stricktrine »

Lille hat geschrieben: Aber so ein 'frisches' Knäuel Opal aus´m Geschäft hat mir gestern nachmittag echt die Laune verdorben!

Ich versteh dich gut, bei mir war es auch Opal Wolle, mit der ich gestern gekämpft habe. Schätze, dass ich noch gut 15 Runden brauche, bis die Wollkotze verstrickt ist und dann hoffe ich, dass der Rest des Knäuels sich ordentlich aufziehen lässt.

LG
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Hollie
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von Hollie »

Ich nehme den Faden fast nur von außen. Das Knäuel liegt in einem Korb, da rollt nichts weg.
Neulich hatte ich eine wunderschöne Wolle im Strang erstanden - das Aufwickeln hat mich einen langen nahezu meditativen Abend gekostet, wusste gar nicht mehr, dass ich soviel Geduld haben kann... :) .
ein Gruß von Hollie
merlin
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von merlin »

Ich meine mich zu erinnern, dass meine Mama vor vielen, vielen Monden problemlos den Fadenbeginn aus dem Knäuel ziehen konnte. Und vor einigen Jahren konnte ich das auch noch recht leicht. Aber nun empfinde ich es auch als immer schlimmer. Bei mir wars jetzt des öfteren Opalwolle , wo ich die Wollkotze besonders schlimm fand. Aber nicht nur da.
Stau ist nur hinten doof, vorne gehts.
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Basteline
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Re: Frage zu Fadenbeginn

Beitrag von Basteline »

JustIllusion hat geschrieben:äääääähm... da bin ich gerade wirklich froh, dass ich meinen Wollwickler habe :mrgreen:
Dito!!!
Nicht Leben käme ich auf die Idee gekaufte, gewickelte Knäuel nochmal so um zu wickeln wie in den Links gezeigt wird.
Sogar meine selbst gesponnene Wolle wickle ich mit dem Wollwickler auf, oder zu einem festen Knäuel.

Und Wollpalasts Aussage:
Ich finde auch, früher waren die Knäule besser, sorgfältiger gewickelt. Bei manchen schaute der innere Anfangsfaden sogar aus einem Loch heraus. Bei anderen Knäulen konnte man noch richtig reinfassen und sich "orientieren"
kann ich nur unterschreiben. Genau SO waren die Knäuel früher gewickelt. Da wussten ich gar nicht WAS Wollkotze überhaupt war. :roll:
Liebe Grüße
Basteline
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