Cd-Spindeln machen sich gut für den Anfang. Und der Vorteil ist das schon vorbereitete Loch in der CD und außerdem sind die Dinger ziemlich gleichmäßig im Lauf, wenn der Stab lang genug ist. Die lassen sich nämlich super austarieren, da man die Cd schnell mal auf dem Stab verschieben kann, wenn die Spindel zu sehr ausschlägt, sodaß man den Schwerpunkt gut bestimmen kann.
Eine Bauanleitung dafür gibts
hier.
Falls Du keinen Conrad in Reichweite hast (Versand lohnt da für ein Nuppsie nämlich nicht), tuts zur Not auch erst mal Schnipsgummi oben und unter der CD.
Wichtig finde ich bei Kindern den Haken, die meisten kommen damit besser zurecht als mit dem Halbschlag, mit dem der Faden am Schaft befestigt wird.
Das Schöne an den CD-Spindeln ist auch, dass man sie schnell zerlegen kann für den Transport und außerdem kann man damit testen, ob einem die Kopf- oder Fußspindeln besser liegen, weil man den Wirtel ja verschieben kann.
Ich komm z.B. mit einer Fußspindel überhaupt nicht klar (das war meine erste Spindel, außerdem noch viel zu schwer, dazu die falsche Wolle und ich hab das Ding frustriert für mindestens zwei Jahre in einer Kiste vergraben, weil nix ging). Dann ist mir eine Kromski-Kopfspindel in die Hände gefallen und siehe da, es funktionierte.
Es ist mit Handspindeln meiner Meinung nach genauso wie mit den Rädern, ein jeder hat seine Vorlieben und wenn man das falsche Handwerkszeug für einen persönlich erwischt, machts keinen Spaß.