
habe noch Nadeln frei...und ein Projekt im Auge aber keine Anleitung.
Wer hat eine

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bonnie hat geschrieben:Hey Leute, bei aller Liebe zum Stricken, aber
Hunde haben Fell, die brauchen kein Pulli !!! Es sei denn es sind steinalte felllose Gesellen.
Ansonsten fällt es für mich unter Tierquälerei, da ein Hund durch ein Pulli oder Mäntelchen mehr friert als ohne.
Also, strickt für Kinder, Mamas, Papas, Opas oder was sonst noch so anliegt und lasst die Hunde unbestrickt.
Für mich fällt es unter Tierquälerei, wenn ich meinen (weder steinalten noch fell-losen, sondern sehr sportlichen und ausgesprochen gesunden) Zwergpinscher bei Minustemperaturen nackt durch 30 cm hohen Schnee laufen lasse und er sich nach einer halben Stunde vor Schmerzen krümmt und schreit, weil er völlig ausgekühlt ist. Sind halt nur 3,8 kg Hund und keine Unterwolle, da hat er der Kälte nicht viel entgegenzusetzen.bonnie hat geschrieben:Ansonsten fällt es für mich unter Tierquälerei, da ein Hund durch ein Pulli oder Mäntelchen mehr friert als ohne.
Generell stimmt es, aber: Wo leben denn die meisten Hunde heute? Richtig: In der geheizten Wohnung/ im geheizten Haus. Und von diesen Hunden bilden die meisten Hunde kein oder zu wenig Winterfell aus. So können auch Hunde, die eigentlich von der Fellstruktur her "wetterfest" wären im Winter jämmerlich frieren, vor allem, wenn sie nicht permanent in Bewegung sind.bonnie hat geschrieben:Hey Leute, bei aller Liebe zum Stricken, aber
Hunde haben Fell, die brauchen kein Pulli !!! Es sei denn es sind steinalte felllose Gesellen.
Ansonsten fällt es für mich unter Tierquälerei, da ein Hund durch ein Pulli oder Mäntelchen mehr friert als ohne.
Also, strickt für Kinder, Mamas, Papas, Opas oder was sonst noch so anliegt und lasst die Hunde unbestrickt.
Mehr Infos erhaltet Ihr hier: http://www.zwergpinscherforum-steinwitz ... at&catid=3Das Anziehen eines Mäntelchens bei kleinen Hunden ist aus sachlicher Sicht nicht nur dann angebracht, wenn der Hund sich nicht bewegt. Es ist richtig, dass ein Hund, der sich bewegt (tobt, rennt, spielt) nicht friert, weil er durch die Muskelaktion Wärme produziert. Das gilt aber auch nur bis zu einem bestimmten Grad. Das Problem bei kleinen Hunden ist ja, dass sie im Verhältnis zu ihrer Körpermasse eine relativ große Körperoberfläche haben über die sie daher auch relativ viel Wärme verlieren. Das ist der Grund warum sich in kalten Regionen hauptsächlich große schwere Hunderassen entwickelt hab ne, denn bei denen ist die Körperoberfläche in Relation zur Körpermasse relativ klein und daher ist auch der Wärmeverlust geringer.
Wenn ein kleiner Hund nun durch Bewegung den Wärmeverlust kompensiert, braucht er dazu Energie, die er aus dem Abbau von Kohlehydaten (zunächst Glukose aus dem Blut, dann Glykogen aus der Leber) gewinnt. Wenn die Bewegung lange anhält - und in diesem Sinn kann sich auch ein Hund bewegen, der sich eigentlich nicht bewegt – dann zittert er nämlich um den Wäremverlust durch Wärmeproduktion durch die Muskeln zu kompensieren – dann ist irgendwann mal der Energievorrat erschöpft und es kommt zu einer Hypoglykämie (Unterzuckerung), die im schlimmsten Fall zu einem hypoglykämischen Schock führen kann.
Das Anziehen eines Mäntelchens an kalten Tagen ist für kleine Hunde daher in keinster Weise ein modischer Schnickschnack sondern eine Präventivmaßnahme vor einem gesundheitsschädlichen Wärmeverlust.
Und bei Kleinhunden, die ohne Mäntelchen an einem kalten Tag viel toben und rennen macht es Sinn, Ihren Zuckervorrat gelegentlich durch ein Stückchen Traubenzucker zu ergänzen.
Zitat Frau Prof.Dr. Sommerfeld-Stur