ich benutze, wie meine "Vorrednerinnen" einen andersfarbigen Restfaden (genug lang lassen). Diesen legen ich dann immer nach 10 Runden/Reihen zwischen zwei Maschen.
Gleichzeitig führe ich ein Strickbuch. Hört sich komisch an, ist aber eine feine Sache. In diesem Buch notiere ich das Sockenmuster, die Nadelstärke, Sockengröße, gestrickte Reihen usw. Wenn ich dann mit einer ähnlichen Sockenwolle dasselbe Muster für dieselbe Fußgröße stricke ---> einfach mal nachgucken.
Ich oute mich jetzt mal. Ich leg die Socken einfach übereinander und schau ob´s passt. Falls überhaupt mal jemand meine Socken sieht fällt dem auch nicht auf ob´s jetzt eine Reihe mehr oder weniger ist. Reihen zählen ist mir echt zu viel Arbeit, da kann ich nicht enstpannt stricken.
ich lasse den Anfangsfaden immer etwas länger
und lege ihn dann in jeder 10. Reihe um die Masche
(hintere Mitte ) .Dann nochmal bei Fersen und Spitzenbeginn
ich brauche dann nur sehr wenig zählen
Liebe Grüße
hveilchen
hoffe das ich das Bildeinstellen noch mal irgenwann kapiere
Leben ist das, was passiert, während du dabei bist, andere Pläne zu machen
(John Lennon)
Ich zähle, und wenn ich mir mal nicht sicher bin, von wo aus ich zählen sollte, zähle ich einfach alle
Runden vom Anschlag an über den Oberfuß bis zur Spitze.
Striche und Klicken vergesse ich bzw. weiß dann nicht "hab ich schon oder muß ich noch", das wäre
bei mir das sicherste Mittel, unterschiedliche Teile zu fabrizieren. Fäden werden gerne mal gestohlen,
Maschenmarkierer nerven mich total.
ich habe beim Stricken immer mein Buch dabei, da wird jede Reihe hingeschrieben, aber auch aus welche Wolle ich stricke, welche Größe usw.
Mache ich immer schon so, ich hasse Reihenzählen.
Bei Stinos bin ich "Draufleger" oder "Abmesser" (mit Sockenmaßband aus irgendeinem Topp-Sockenbuch). Eine oder zwei Reihen unterschied sieht man ja wirklich nicht.
Bei Mustern führe ich meistens Strichlisten, aber da ich öftes mal den Strich vergesse, muß ich immer mal wieder Nachzählen (Ich habs aber auch schon geschafft den Schaft einen ganzen Mustersatz unterschiedlich lang zu stricken . Aber was solls, sind eben Unikate und unterm Hosenbein fällt selbst das nicht mehr auf)
Ich mach es so wie Dolphins: nach 10 Rd. eine Sicherheitsnadel, nach weiteren 10 Rd. die zweite Nadel und dann wandert nach weiteren 10 Rd. die 1. Sicherheitsnadel weiter hoch.
Bei Socken messe ich: Schaft 15 cm hoch bis zur Ferse, ab der Ferse 21 cm bis zur Spitze; bei Pullis hänge ich in jede 5. Randmasche einen kleinen Maschenmarkierer, in jede 25. einen großen (10 Reihen / 50 Reihen bzw. Runden)
Socken mit Musterung da gehts auch so.
Genauso bei Socken mit Muster, oder den Mojos. Da ist das Zählen ja sehr einfach.
Die Idee mit einem Stricktagebuch gefällt mir!
Ich glaube das werde ich mir auch zulegen. Führe zwar im PC so eine Art Stricktagebuch, aber den habe ich auch öfter tagelang nicht eingeschaltet. Da ist natürlich ein schneller Blick ins Buch weit besser
Zentimetermaß und Drauflegen - bei Vielfarbsocken orientiere ich mich an bestimmten Farben (z.Bsp. Bündchen bis orange, Ferse ab rot, ...). Bei Mustersocken am Muster.