musste ich unbedingt mal probieren und hier ist das Ergebnis:
Die Anleitung stammt aus dem Büchlein "Die Patensocke - Socken ohne Ferse stricken". Das Prinzip ist total simpel. Das Patenmuster ist so elastisch, dass sich die Ferse erübrigt. Gestrickt wird also im Prinzip ein Schlauch. Als Garn habe ich Sockengarn von Lidl verwendet, nicht mal 100g für Gr. 41, mit Nadelstärke 2,5.
die Socken sehen klasse aus. Sitzen die am Fuß auch so gut? Ich hatte das Buch bei Weltbild auch schon in der Hand, war aber in Eile und habe nur flüchtig reingesehen. Bei Gelegenheit werde ich noch mal reinschnuppern.
Als Haussocke ist das sicher eine gute Alternative. Mein Mann würde sie allerdings verkehrt herum anziehen, da bin ich sicher
Die sitzen gut, nur finde ich sie duch das Patentmuster löchriger als "normale Socken". Im Schuh muss ich das allerdings auch erst noch testen.
Bin auch bei Weltbild über das Buch gestolpert und mir haben ein paar Modelle gut gefallen - und es ist auch mal was anderes. Werde sicher noch das ein oder andere Paar daraus stricken. Dieses hier ist im Original zweifarbig (grau und schwarz). Sieht auch toll aus, nur mir fehlte spontan gerade eine zweite unifarbene Sockenwolle.
kannst du bitte später mal berichten, ob die Socken beim Tragen im Schuh auch da bleiben, wo sie hingehören? Irgendwie kommen die mir komisch vor, ich könnte mir vorstellen, dass sie beim Laufen "wandern", weil ja keine Ferse den Strumpf festhält, und man irgendwann den ganzen Kram unter der Fußsohle hängen hat...
Ketzerische Frage in den Raum gestellt: was um Himmels willen ist so schwierig am Hackestricken, dass man das unbedingt vermeiden möchte???
Habe neulich für eine zweijährige Dame Spiralsocken gestrickt, das hatte den Vorteil, dass die Dinger garantiert passen (ich wusste keine genaue Größe), außerdem ist der Tragezeitraum etwas größer, weil sie ja mitwachsen.
Aber für Erwachsene würde ich niemals diese komischen Würste stricken. Was meint Ihr?