ich bin neu hier im Forum und hoffe, als absolutes Greenhorn kann ich hier vielleicht ein paar Tips und Tricks fürs Stricken abgreifen.
Ich übe mich offen gestanden noch ein wenig in den Grundstrickarten und bin über ein popeliges Zopfmuster noch nicht hinausgekommen, aber je mehr ich stricke desto mehr stelle ich bei meinem Strick einen Effekt fest, von dem ich glaube, dass er so nicht gedacht ist.
Wenn ich ein klassisches Muster anschlage (meinetwegen 2 links, 2 rechts), sehen die Übergänge zwischen rechts und links fransig aus. Der Übergang von links auf rechts sieht ordentlich aus - gerade und einigermaßen gleichmäßige Reihen und ein sauberer Übergang.
Aber wenn ich mir den Übergang von rechts auf links ansehe, wirkt der Übergang irgendwie knotig und ungleichmäßig.
Vielleicht hat ja jemand hier im Forum in seiner Anfängerzeit ähnliches bei seinem Gestrickten festgestellt und kennt einen einfachen Trick, diesen Fehler zu umgehen?
Ich versuche natürlich die Maschen gleichmäßig abzustricken, vor allem bei den Wechseln achte ich inzwischen darauf, dass die Maschen gleich groß werden, aber der Effekt bleibt trotzdem.
Nun fühle ich mich ein wenig hilflos, weiß auch nicht, wie ich den Effekt besser beschreiben kann, aber vielleicht ist das ja ein ganz normaler Anfängerfehler und ich übersehe irgendetwas?
Über eine Anregung würde ich mich freuen.
Beste Grüße aus dem regnerischen Düsseldorf
Ich stricke seit viiiielen Jahren, aber meine linken Maschen sind (allerdings auch trotz Fadenanziehen) immer sehr viel lockerer.
