Wenn man ein Tuch mit ein paar hundert Maschen auf der Nadel hat,
und in den Hinreihen ein komplexes Lochmuster strickt.
Dann sind die Rückreihen mit linken Maschen die reinste Erholung

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den letzten Satz kann ich unterstreichen, habe ich bei meinem Revontuli auch so empfundenMucki hat geschrieben:Wisst ihr, wann man linke Maschen liebt?
Wenn man ein Tuch mit ein paar hundert Maschen auf der Nadel hat,
und in den Hinreihen ein komplexes Lochmuster strickt.
Dann sind die Rückreihen mit linken Maschen die reinste Erholung
Tina_mit_Kater hat geschrieben:Dann schwimme ich mal gegen den Strom![]()
Ich liebe linke Maschen und stricke die linken schneller als die rechten. Allerdings habe ich auch eine ganz andere Technik als die meisten: http://tichiro.net/?p=68
Davon rate ich ab. Bei glatt recht funktioniert das zwar einwandfrei, weil Du die verdrehten M in der Folgereihen wieder durch rechts verschränkt abstricken zurückdrehen kannst.Yara hat geschrieben:Doch bin ich am Überlegen, ob es nicht möglich ist, bei glatt rechts gestrickten Sachen diese Methode der "verdrehten" Maschen anzuwenden, da mir damit wirklich ein sehr gleichmäßiges Maschenbild gelingt.
Das Problem habe ich auch ein bisschen. Ganz schlimm wird's bei sehr unelastischen Garnen. Es hilft etwas, wenn Du den Faden nach der ersten linken M nochmal gut nachziehst. Beim Überganz zwischen rechts und links nachziehen hilft überhaupt nichts, weil die Lockerung erst in dem Moment entsteht, wo Du den Faden von hinten nach vorne legst und die linke abstrickst.Susanni hat geschrieben: was mich an den linken Maschen stört, ist der Übergang von rechten zu linken Maschen. Bei Rippenmuster z.B. ist bei mir immer die letzte rechte Masche vor den folgenden linken so locker. Bisher half da nix, weder festeres Anziehen des Fadens, noch sonstwas. Ich stricke ja schon jahrelang und genauso lange ärgert mich das schon