Oh, wo läuft es denn aus dem Ruder????
Ich weiß, dass das copyright eine anglo-amerikanische Rechtsform ist und eher der wirtschaftlichen Verwertung irgendwelcher "Objekte(auch geistigen Eigentums

)" dient, der Verwerter nicht der Urheber sein muss, während im deutschen Urheberrecht der Urheber des "geistigen Guts" bzw. dasselbe geschützt werden soll.
Bröseln wir das doch aber mal anders auf
Da die Designerin diese Anleitung nicht wirtschaftlich verwerten will - da sie es zum kostenlosen Nacharbeiten, zur freien Verfügung stellt, können wir annehmen, dass die wirtschaftlichen Interessen bei ihr nicht im Vordergrund stehen, sondern die Freude, ihr geistigen Eigentum mit anderen Strickerinnen zu teilen. Der Schutz ihres geistigen Eigentums ist aber gewahrt geblieben, wie ich das aus den Texten hier entnommen habe -- es hat auch keine ungenehmigte Übersetzung gegeben.
Bröckelesweis` was zu übersetzen - mehr oder weniger schlecht (gut) , ist kein Vergehen, weder gegen (c) noch gegen unser Urheberrecht.
Das, was angeprangert wurde, war, dass nicht nachgefragt wurde, OB es in einer Gruppe nachgestrickt werden darf oder nur hinter dem heimischen Herd.
Ja, wäre vielleicht netter gewesen - aber wenn ich der Sprache nicht unbedingt mächtig bin ..... (mir hätten Bilder im Nachhinein wahrscheinlich mehr Freude gemacht als eine Anfrage von vielen)
Der TON, wie es von der angeblichen Freundin angeprangert wurde - das war doch der Auslöser. Das hätte man ohne Getöse und Tamtam, ohne schreierische Wortwahl (Großschreibung) auch nachdrücklich machen können.
Eine spätere Veröffentlichung toller gestrickter Werke - das wäre WERBUNG - aber so....... naja, manche mögen Negativ-Werbung auch als gute Reklame auffassen.
Ach ja, ich vergesse immer zu sagen, dass das keine Rechtsberatung ist ...
leider mußte ich mich schon viele Male mit Urheberrechtsverletzungen zu meinen Ungunsten rumschlagen ... aber trotzdem würde ich so ein Getöse nicht veranstalten (lassen von einer FREUNDIN).
Grüßle
Liane