Rückwärts stricken
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Rückwärts stricken
Ich hab schon die Suchfunktion gequält, finde aber nix.
Wenn ich merke ich hab an Anfang der Reihe ein Fehler im Muster und bin schon fast am Ende, dann kann man doch irgendwie zurückstricken oder?
Aber wie geht das? Dreh ich dann um? Und dann? Mein Lauffaden ist ja dann auf der "Falschen" Seite.
Kann mir das jemand erklären, bitte?
Wenn ich merke ich hab an Anfang der Reihe ein Fehler im Muster und bin schon fast am Ende, dann kann man doch irgendwie zurückstricken oder?
Aber wie geht das? Dreh ich dann um? Und dann? Mein Lauffaden ist ja dann auf der "Falschen" Seite.
Kann mir das jemand erklären, bitte?
Happy Knitting!!!! 

Also, da ich ein großer Meister im Rückstricken bin:
Wenn ich am Schluß der Reihe merke, das ein Fehler dabei sit, drehe ich die Nadeln um.
Du hast jetzt in der rechten Hand die Nadel mit dem gestrick. Nun tust Du "verkehrt" herum stricken.
Du gehst mit der linken Nadel in die erste Masche der rechten Nadel, und löst sie auf. Nun hast Du auf der linken Nadel schon eine Masche, und weiter so, bis Du die rechte Nadel wieder leer hast.
Musst Du noch die RR zurückstricken, dann wieder genauso.
Habe ich es Dir verständlich erklärt?? Liest sich wieder mal schwer, ist aber ganz leicht!!
Weiß bloß wieder mal nicht, wie ich es erklären soll.
Wenn Du noch Fragen hast----einfach schreien!!!
Wenn ich am Schluß der Reihe merke, das ein Fehler dabei sit, drehe ich die Nadeln um.
Du hast jetzt in der rechten Hand die Nadel mit dem gestrick. Nun tust Du "verkehrt" herum stricken.
Du gehst mit der linken Nadel in die erste Masche der rechten Nadel, und löst sie auf. Nun hast Du auf der linken Nadel schon eine Masche, und weiter so, bis Du die rechte Nadel wieder leer hast.
Musst Du noch die RR zurückstricken, dann wieder genauso.
Habe ich es Dir verständlich erklärt?? Liest sich wieder mal schwer, ist aber ganz leicht!!
Weiß bloß wieder mal nicht, wie ich es erklären soll.
Wenn Du noch Fragen hast----einfach schreien!!!
Liebe Grüße
auguste
auguste
Hallo Silberspindel,
zurückstricken heißt, Du löst Masche für Masche einer Reihe wieder auf. Ich mache es in beide Richtung, ohne das Strickzeug zu drehen, aber für den Anfang ist es vielleicht einfacher, wenn Du das Strickzeug so herum drehst, daß Du die aufzulösende Reihe vorn hast, also von links nach rechts zurückstrickst.
Wenn Du also eine Hinreihe zurückstricken willst, schaust Du auf die Vorderseite. Dann stichst Du mit der linken Nadel so in die Masche ein, daß sie auf der Nadel wie zum Abstricken liegt, ziehst die rechte Nadel heraus und ziehst den Faden straff. Wichtig ist, daß Du die Masche dabei nicht verdrehst. Es ist ein bißchen schwer zu erklären, aber probiere es einfach mal aus, dann erklärt es sich eigentlich von selbst.
Der Faden wird dabei natürlich immer länger, ich wickel den dann immer weiter um den Zeigefinger, aber aufpassen, daß der nicht blau wird!

zurückstricken heißt, Du löst Masche für Masche einer Reihe wieder auf. Ich mache es in beide Richtung, ohne das Strickzeug zu drehen, aber für den Anfang ist es vielleicht einfacher, wenn Du das Strickzeug so herum drehst, daß Du die aufzulösende Reihe vorn hast, also von links nach rechts zurückstrickst.
Wenn Du also eine Hinreihe zurückstricken willst, schaust Du auf die Vorderseite. Dann stichst Du mit der linken Nadel so in die Masche ein, daß sie auf der Nadel wie zum Abstricken liegt, ziehst die rechte Nadel heraus und ziehst den Faden straff. Wichtig ist, daß Du die Masche dabei nicht verdrehst. Es ist ein bißchen schwer zu erklären, aber probiere es einfach mal aus, dann erklärt es sich eigentlich von selbst.
Der Faden wird dabei natürlich immer länger, ich wickel den dann immer weiter um den Zeigefinger, aber aufpassen, daß der nicht blau wird!


Viele Grüße
Effi
Effi

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Naja, Faulheit kann man das ganz sicher nicht nennen, denn zurückstricken dauert auf jeden Fall länger als Ribbeln. Und es gibt Muster oder auch Garne, da lassen sich die Maschen wirklich sehr schwer wieder auffassen. Speziell bei den Lace-Tüchern stricke ich im Fall des Falles auch zurück, weil bei den vielen Umschlägen das dünne Garn nur so wegflutscht, und dann dann kann man gleich das ganze Teil wieder aufribbeln (zumindest wenn man zu faul war, eine Lifeline einzuziehenauguste hat geschrieben:Ja, wenn man zu faul ist zum Ribbeln, dann muss man halt Rückwärts stricken!!

Viele Grüße
Effi
Effi

Effi, ich hatte mich gemeint, denn ich stricke nur Rückwärts wenn ich zu faul bin, die Maschen auf eine Dünne Nadel fädeln und dann auch noch aufpassen das keine verloren geht.
Da ist das Rückwärts stricken doch viel einfacher!!!!!! Jedenfalls denke ich so.
Silberspindel , vor allem: Du bist doch kein Trottel, nur, weil Du mal ribbeln musst!
Das machen wir doch alle mal.
Da ist das Rückwärts stricken doch viel einfacher!!!!!! Jedenfalls denke ich so.
Silberspindel , vor allem: Du bist doch kein Trottel, nur, weil Du mal ribbeln musst!
Das machen wir doch alle mal.
Liebe Grüße
auguste
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Also Rückwärtsstricken passiert mir auch. Ud weil ich bei Mustern prinzipiell nicht ribbele (ist muster nicht mehr wie es sein soll) geht das auch ganz gut.
Das mit dem Ribbeln und dann wieder alles aufnehmen ich gaub ich würde verzweifeln. Letztens war ich in unserem Strickgeschäft bei einem Sockenstrickkurs für die Bumerang Ferse. Da wurde bei einer Strickerin auch (mal eben) die Nadeln gezogen und anschließend wieder aufgenommen. Also ich bewundere Strickerinnen die das können.
lg Gabi
Das mit dem Ribbeln und dann wieder alles aufnehmen ich gaub ich würde verzweifeln. Letztens war ich in unserem Strickgeschäft bei einem Sockenstrickkurs für die Bumerang Ferse. Da wurde bei einer Strickerin auch (mal eben) die Nadeln gezogen und anschließend wieder aufgenommen. Also ich bewundere Strickerinnen die das können.
lg Gabi