Pflege von Strick-/Häkelnadeln

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yellow1908
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Beitrag von yellow1908 »

Hallo,

also einen Tipp wüsste ich nicht. Eigentlich bin ich auch eher der Meinung, dass sie nicht stumpf werden können (?) Ich habe ganz alte Nadeln, solche hellgrauen, da sind die Spitzen mittlerweile "abgewetzt" und rutschiger, als an den anderen Stellen. Viell. sind sie gar nicht wirklich stumpf, sondern das Material ist Dir nur unbekannt, könnte das sein?
Liebe Grüße
Inge
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Manu
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Beitrag von Manu »

hm, also im Grunde geht es mir wie Inge, die meisten "alten" Nadeln haben mittlerweile eine völlig blanke Spitze und flutschen ohne Ende ...

allerdings habe ich bei ein paar wenigen das Problem gehabt, dass sich irgenwie beim abschrubbeln der Beschichtung eine scharfe Kante gebildet hat - inzwischen sind die aber entsorgt, bevor ich mir noch das Garn ruiniere .....

na ja, und seit ich Bambusnadeln hab, liegen die anderen eh stiefmütterlich behandelt in der Ecke und werden höchstens mal zum zwischenlagern und anprobieren verwendet .... (da sieht man mal, wie undankbar eine Strickerin gegenüber ihren Altbeständen sein kann)

eine Freundin von mir hat ihre Stricknadeln in flüssiges Wachs getaucht und dann mit einem Mikrofasertuch solange geschrubbt, bis das Wachs wieder runter war und die Nadeln wieder schön glatt - ich hab es selbst noch nicht versucht - kann also nicht sagen, ob es was bringt .....

lg Manu
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Hotline
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Beitrag von Hotline »

Also, das mit dem Kerzenwachs wäre mir zu mühselig! Hast du Autopolitur? Das müsste besser funktionieren. Stinkt nur auch besser, also anschließen auslüften.
Gruß Hotline
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Luzimone
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Beitrag von Luzimone »

Hallo Ramona,

den ultimativen Trick hätte ich auch gerne :D , bei einigen Nadeln funktioniert Kerzenwachs oder mit eingecremten Händen arbeiten ganz gut. Die beschichteten Leichtmetallnadeln brauchen bei mir gar keine Pflege.
Aber ich hab aus Omas Bestand noch Stahlnadeln und wie ich die wieder richtig glatt bekomme weiß ich auch noch nicht.
Aus was für Material sind denn deine Schätze? Vielleicht fällt uns was ein?
Liebe Grüsse Simone

Wolllust und Wollsucht kann man mit Nadeln therapieren. Bild
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Nette
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Beitrag von Nette »

coranicki hat geschrieben:Also bei Bambusnadeln kenne ich das, wenn sie stumpf sind, werden sie mit cremigen Händen "massiert". Vorher könnte man sie mit feinem Sandpapier sandeln (Vorsichtig).Aber bei den Metallnadeln.... no Ahnung!
Bei Bambusnadeln mache ich das auch so, ich sandel sie mit einer feinen Nagelfeile und schmiere sie (meine Fingerspitzen und dann die Nadeln) mit Olivenöl ein. Bei Metallnadeln habe ich erst kürzlich ähnliches gemacht. Ich hatte einige Metallnadeln von einer Freundin geschenkt bekommen (die hatte sie als Nachlass von Ihrer Mutter - also die lagen schon richtig lange!) und die waren auch stumpf. Das hat mit Olivenöl auch gut funktioniert.
Gruß, Nette

Nichts kann uns so trennen, wie die gemeinsame Sprache (Joachim Fuchsberger)
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Uta
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Beitrag von Uta »

Ich habe mir irgendwann beschichtete Metall-Sockennadeln "Billigvariante aus dem Schnäppchenshop" in 15 cm Länge gekauft, die waren total stumpf und rauh. Weder der Haartrick noch Seife noch sonstwas hat genutzt. Kurz vor dem Papierkorb habe ich dann Putzstein an die Nadeln gelassen, das wirkt wie feiner Naßschliff - nun sind sie wunderbar zu gebrauchen.

LG

Uta
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yellow1908
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Beitrag von yellow1908 »

Wenn ich mich an meine Kindheit zurückerinnere -eeeeeeewig ist es her, dann waren neue Nadeln früher immer stumpf und es wurde so lange gerubbelt, bis sie rutschig wurden... :wink:
Liebe Grüße
Inge
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