Lebenslinie- Wie mach ich das???
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Lebenslinie- Wie mach ich das???
Hallo, Mädels.
Nach dem Tücherwahn, dem ich auch verfallen bin, hab ich schon viel über die Lebenslinie gelesen.
Wie muß ich mir das vorstellen?
Leg ich da einfach nen Faden beim Stricken zwischen die Maschen oder strick ich den mit oder aber muß ich den Faden durch die Maschenschlaufen ziehen?
Wäre für jeden Tipp dankbar. Hab auch schon gegoogelt, aber mein Englisch reicht nicht.
Danke, Heide.
Nach dem Tücherwahn, dem ich auch verfallen bin, hab ich schon viel über die Lebenslinie gelesen.
Wie muß ich mir das vorstellen?
Leg ich da einfach nen Faden beim Stricken zwischen die Maschen oder strick ich den mit oder aber muß ich den Faden durch die Maschenschlaufen ziehen?
Wäre für jeden Tipp dankbar. Hab auch schon gegoogelt, aber mein Englisch reicht nicht.
Danke, Heide.
Der beste Weg, zur Vollkommenheit zu gelangen, ist, sich in kleinen Dingen alle Mühe zu geben.
Mary Ward
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ja, würde mich auch interessieren, wie man das richtig macht. gehört bzw, gelesen hab ich auch schon öfter darüber. wie es genau geht, weiß ich aber auch nicht. ich denke mal, man muss direkt einen faden durch die maschenglieder ziehen, so wie auch die stricknadel ist. mit so einer lifeline bleibt einem bestimmt so mancher ärger erspart (wie bei mir mit dem mw), aber so wie ich mich kenne, vergesse ich die immer einzuziehen *grins* 

mehr zu mir, meinen strickigen Werken und was ich sonst noch so verbrochen hab, könnt ihr hier erfahren:
Mrs.Needle's Strickzeug
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- Wassilissa
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Ich habe das so im Kopf, dass man mit der Sticknadel einen dünneren Faden durch die gestrickten Maschen einer Reihe zieht.
Ich versuchs mal zu googeln, Augenblick!
Ich habs nicht gefunden, aber vielleicht versuchst dus selbst nochmal, unter "Rettungsleine" zum Beispiel.
Ich versuchs mal zu googeln, Augenblick!
Ich habs nicht gefunden, aber vielleicht versuchst dus selbst nochmal, unter "Rettungsleine" zum Beispiel.
Zuletzt geändert von Wassilissa am 14.11.2007 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
Schau doch auch in meinen Strickblog:
http://board.stricknetz.net/blog/26-wassilissas-blog/
Meine Projekte auf ravelry:
http://www.ravelry.com/projects/Wassilissa
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Hallo Heide,
so genau weiß ich das leider auch nicht, kann mir aber vorstellen, dass Du die Lebenslinie durch die Maschenschlaufen ziehst (Kontrastfarbe), weil sich ab dort das Muster ändert und bei einem Fehler brauchst Du nicht alles, sondern nur bis zur Lebenslinie auftrennen.
Hm, aber ob das stimmt?
Aber hier gibts sicher Lace-Experten, die das besser beantworten können.
Liebe Grüsse, Elke
so genau weiß ich das leider auch nicht, kann mir aber vorstellen, dass Du die Lebenslinie durch die Maschenschlaufen ziehst (Kontrastfarbe), weil sich ab dort das Muster ändert und bei einem Fehler brauchst Du nicht alles, sondern nur bis zur Lebenslinie auftrennen.
Hm, aber ob das stimmt?
Aber hier gibts sicher Lace-Experten, die das besser beantworten können.
Liebe Grüsse, Elke
Meine Lebenslinien mache ich wie folgt:
mit einer stumpfen Stopfnadel einen andersfarbigen (!!!!!!!!!!) Baumwollfaden durch die Maschenglieder ziehen, und zwar genau so, wie die MAschen auch auf der Nadel liegen. Genau so, als wenn man Maschen stilllegen wollte. Jetzt hat man unter der Sticknadel den Faden mit in der Masche, beim Stricken der nächsten Reihe muß man etwas aufpassen, daß man nicht die lifeline mitstrickt.
Wenn es etwas ist, was ständig gewendet/anprobiert/mitgenommen wird, lasse ich die Enden der Lifeline lang genug, daß man die Enden ohne das Strickstück zu raffen verknoten kann, dann rutsch auch nix mehr raus.
mit einer stumpfen Stopfnadel einen andersfarbigen (!!!!!!!!!!) Baumwollfaden durch die Maschenglieder ziehen, und zwar genau so, wie die MAschen auch auf der Nadel liegen. Genau so, als wenn man Maschen stilllegen wollte. Jetzt hat man unter der Sticknadel den Faden mit in der Masche, beim Stricken der nächsten Reihe muß man etwas aufpassen, daß man nicht die lifeline mitstrickt.
Wenn es etwas ist, was ständig gewendet/anprobiert/mitgenommen wird, lasse ich die Enden der Lifeline lang genug, daß man die Enden ohne das Strickstück zu raffen verknoten kann, dann rutsch auch nix mehr raus.
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Uff seid Ihr fleißig, ich bin da faul.
Ich kleb mit nem Stück Tesa einen Faden (Sternchenzwirn) an die Nadel, auf die ich die Maschen abstricke und beim Stricken der nächsten Reihe zieht sich das Ganze automatisch mit durchs Gestrick, dann zieh ich den Faden noch ein Stück raus, sodaß er beim Spannen nicht mehr zurückrutschen kann, knibbel den Tesa ab und fertig ist die Lebenslinie.
Ich kleb mit nem Stück Tesa einen Faden (Sternchenzwirn) an die Nadel, auf die ich die Maschen abstricke und beim Stricken der nächsten Reihe zieht sich das Ganze automatisch mit durchs Gestrick, dann zieh ich den Faden noch ein Stück raus, sodaß er beim Spannen nicht mehr zurückrutschen kann, knibbel den Tesa ab und fertig ist die Lebenslinie.
LG Dunkelwollfee
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Hallo Valetta,
ne, das ist was ganz verschiedenes.
Beim Webstricken verbleibt Dein eingezogener Faden ja im Gestrick, der gehört ja dazu.
Beim Lace- oder Tücherstricken zieht man Lifelines ein, wenn man z.B. einen Clue (Mustersatz) vollendet hat und einen neuen beginnt.
Wenn man sich dann verzählen sollte und ribbeln muß, kann man die Nadeln rausziehen und bis zur Lifeline ribbeln und da die Maschen wieder aufnehmen, ohne das eine Masche verloren geht, was bei den vielen Umschlägen sehr wichtig ist, die haben nämlich sonst beim Ribbeln die Tendenz, mit affenartiger Geschwindigkeit bis zur ersten Reihe zu verschwinden, man müßte dann wieder von ganz vorne anfangen.
ne, das ist was ganz verschiedenes.
Beim Webstricken verbleibt Dein eingezogener Faden ja im Gestrick, der gehört ja dazu.
Beim Lace- oder Tücherstricken zieht man Lifelines ein, wenn man z.B. einen Clue (Mustersatz) vollendet hat und einen neuen beginnt.
Wenn man sich dann verzählen sollte und ribbeln muß, kann man die Nadeln rausziehen und bis zur Lifeline ribbeln und da die Maschen wieder aufnehmen, ohne das eine Masche verloren geht, was bei den vielen Umschlägen sehr wichtig ist, die haben nämlich sonst beim Ribbeln die Tendenz, mit affenartiger Geschwindigkeit bis zur ersten Reihe zu verschwinden, man müßte dann wieder von ganz vorne anfangen.
LG Dunkelwollfee
Danke, das hatte ich bisher noch nie gehört. Tja, was täte ich ohne dieses Forum.Dunkelwollfee hat geschrieben:Hallo Valetta,
ne, das ist was ganz verschiedenes.
Beim Webstricken verbleibt Dein eingezogener Faden ja im Gestrick, der gehört ja dazu.
Beim Lace- oder Tücherstricken zieht man Lifelines ein, wenn man z.B. einen Clue (Mustersatz) vollendet hat und einen neuen beginnt.
Wenn man sich dann verzählen sollte und ribbeln muß, kann man die Nadeln rausziehen und bis zur Lifeline ribbeln und da die Maschen wieder aufnehmen, ohne das eine Masche verloren geht, was bei den vielen Umschlägen sehr wichtig ist, die haben nämlich sonst beim Ribbeln die Tendenz, mit affenartiger Geschwindigkeit bis zur ersten Reihe zu verschwinden, man müßte dann wieder von ganz vorne anfangen.