Hallo Frieda,
ich habe immer
- 1 Hauptprojekt,
an dem ich so oft wie möglich arbeite (weil ich es ja auch schnell anziehen will

) dh, ich habe das Teil überall dabei, im Büro, im Auto, in der Disco, Kneipe, Biergarten, Urlaub und stricke daran wann immer ich Zeit und Lust dazu habe ...)
- 1 Nebenprojekt,
das kommt dann zum Einsatz, wenn ich mit dem Hauptprojekt an einer kniffligen Stelle angelangt bin und ich es nicht mehr mitnehmen kann (zB. weil ich ständig in die Anleitung schauen oder zählen muss). Wenn das Hauptprojekt fertig ist, mache ich entweder das Nebenprojekt zum Hauptprojekt oder ich suche mir ein gänzlich neues HP.
- 1 Spezialprojekt,
also kompliziertere Teile, hauptsächlich Norwegermuster mit zig verschiedenen Farben usw. Da habe ich nicht immer Lust drauf und mitnehmen ist sowieso schlecht.
Das Parallelstricken ist bei mir also keine Frage von mehr Abwechslung, sondern eher eine zwangsläufige Folge meines Tagesablaufs. Am liebsten wäre mir, wenn ich ein Projekt durchgehend stricken könnte.
UFOs habe ich nicht, es sei denn, man rechnet die fertigen Strickteile, die noch zusammengenäht / aufgepeppt werden müssen, auch dazu. Aktuell ist das zB ein Pulli, der stellenweise noch mit Perlen bestickt wird, wofür ich aber momentan keinen Nerv habe.
OK, dann ist da noch meine erste Socke.

Mein "Lern-Projekt" sozusagen

Aber eigentlich ist das auch kein UFO sondern eher ein Kampf mit den Nadeln. Naja, vielleicht strickt sie sich ja von alleine fertig, wenn ich nur lange genug warte
Und, last but not least, übe ich mich gerade an Lochmustern. Ich bin eine passionierte Viele-Fäden-in-vielen-Farben-Strickerin, an Löcher hingegen habe ich mich bis jetzt noch nicht herangewagt. Da schaue ich also gerade so was geht und was nicht. Immer mal wieder zwischendurch.