Erste Hilfe gegen Frust für eine relative Anfängerin
Verfasst: 19.12.2012 17:36
Hallöchen,
mein erster Eintrag - und gleich eine kleine Frustrationssituation. Ich habe letzte Nacht fast nicht geschlafen, weil ich die Häkelmütze, die ich zu Weihnachten am Wochnende verschenken möchte (ähnlich dieser jetzt modernen Boshi-Mützen - halbe Stäbchen) einfach nicht ohne Löcher hinbekommen habe. Mit Löchern meine ich die regelmäßigen, winddurchlässigen Lochmuster zwischen den Runden, die ich definitiv nicht gebrauchen kann für eine Wintermütze. Ich möchte eine möglichst dicke, möglichst dichte, feste Mütze haben.
Ich verwende Merino 50 Wolle von LANG (90m/100g) und habs zuerst mit einer 6,5 Nadel versucht (tip der Verkäuferin, der ich geschildert habe, was ich haben möchte). Dann habe ich unterschiedlich festen Zug ausprobiert, bis hin zu gaaanz locker. Eine stärkere Nadel hatte ich nicht, aber mit einer kleineren (3er) hab ichs auch ausprobiert. Überraschenderweise gings da am besten, aber die Mütze wurde SEHR fest und dünn trotz dicker Wolle.
Ich hab auch feste Maschen und ganze Stäbchen ausprobiert - ebenfalls Löcher. Ich hab dann die Merino 50 und die Merino 70 (etwas dünner) zusammen verhäkelt, einfach nur um zu schauen, obs dann geht. Und ja, die Löcher wurden kleiner, aber die Mütze wurde extrem dick und vor allem labberig.
Wenn ich die Merino 70 (70m/50g) mit einer 5er Nadel häkle (halbe Stb), dann kriege ich ein wunderschönes, regelmäßiges Maschenbild hin - ohne Löcher. Nur ist die Mütze dann zu dünn
Lange Rede kurzer Sinn: ich wüsste gern, wie ich die Löcher mit Merino 50 vermeiden kann. Und ich würd mich wahnsinnig freuen, wenn sich mir eine/r annehmen könnte.
Vielen Dank schonmal im Voraus!
Judith
mein erster Eintrag - und gleich eine kleine Frustrationssituation. Ich habe letzte Nacht fast nicht geschlafen, weil ich die Häkelmütze, die ich zu Weihnachten am Wochnende verschenken möchte (ähnlich dieser jetzt modernen Boshi-Mützen - halbe Stäbchen) einfach nicht ohne Löcher hinbekommen habe. Mit Löchern meine ich die regelmäßigen, winddurchlässigen Lochmuster zwischen den Runden, die ich definitiv nicht gebrauchen kann für eine Wintermütze. Ich möchte eine möglichst dicke, möglichst dichte, feste Mütze haben.
Ich verwende Merino 50 Wolle von LANG (90m/100g) und habs zuerst mit einer 6,5 Nadel versucht (tip der Verkäuferin, der ich geschildert habe, was ich haben möchte). Dann habe ich unterschiedlich festen Zug ausprobiert, bis hin zu gaaanz locker. Eine stärkere Nadel hatte ich nicht, aber mit einer kleineren (3er) hab ichs auch ausprobiert. Überraschenderweise gings da am besten, aber die Mütze wurde SEHR fest und dünn trotz dicker Wolle.
Ich hab auch feste Maschen und ganze Stäbchen ausprobiert - ebenfalls Löcher. Ich hab dann die Merino 50 und die Merino 70 (etwas dünner) zusammen verhäkelt, einfach nur um zu schauen, obs dann geht. Und ja, die Löcher wurden kleiner, aber die Mütze wurde extrem dick und vor allem labberig.
Wenn ich die Merino 70 (70m/50g) mit einer 5er Nadel häkle (halbe Stb), dann kriege ich ein wunderschönes, regelmäßiges Maschenbild hin - ohne Löcher. Nur ist die Mütze dann zu dünn

Lange Rede kurzer Sinn: ich wüsste gern, wie ich die Löcher mit Merino 50 vermeiden kann. Und ich würd mich wahnsinnig freuen, wenn sich mir eine/r annehmen könnte.
Vielen Dank schonmal im Voraus!
Judith